SEE-2L: Sicherheit elektrochemischer Energiespeicher in Second Life Anwendungen
Im Mittelpunkt des Projekts stand die Sicherheit von elektrochemischen Energiespeichern, der Schwerpunkt lag dabei auf stationären Anlagen aus Lithium-Ionen-Batterien in der Second Life Anwendung. Ziel ist es, die Anzahl an destruktiven Ereignissen in Verbindung mit stationären Speichertechnologien zu verringern und das sichere Handeln von Einsatzkräften im Einsatzfall zu stärken. Im Projekt wurden die zur Erforschung erforderliche Großversuchsanlage errichtet und Versuche zum sicheren Umgang mit den Speichertechnologien durchgeführt. In Form von Handlungshilfen sowie praktischen und digitalen Schulungskonzepten werden die Erkenntnisse für die Feuerwehrausbildung zusammengeführt. Hierzu wurde auch ein mobiler dezentraler Demonstrator geschaffen, der nun in der praktischen Feuerwehrausbildung verwendet wird.
Durchführende Projektpartner waren neben der vfdb die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) sowie die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Über die vfdb war zudem das Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen (IdF NRW) eingebunden. Während die Großversuchsanlage auf dem Gelände der BAM errichtet wurde, steht der dezentrale Ausbildungsdemonstrator am IdF NRW.
Das Verbundforschungsprojekt wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit 2018 – 2023“ gefördert. Der Projektträger für SEE-2L ist das VDI-Technologiezentrum.
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