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Wissenschaftliche Studien

Neben der Facharbeit in den Referaten und der Beteiligung an (inter-)nationalen Forschungsprojekten, beteiligt sich die vfdb auch an Studien.

 

Studie zu „Zukunftstechnologien und -szenarien im Brand- und Katastrophenschutz“

In einer Studie zum Thema  „Zukunftstechnologien und -szenarien im Brand- und Katastrophenschutz“ wollen die Karlsruher Hochschule Technik und Wirtschaft und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) untersuchen, wie neueste Technologien die Einsatzkräfte unterstützen können. Ferner soll herausgefunden werden, wie im Einsatzgeschehen Abläufe vereinfacht und beschleunigt werden können. Grundlage für die Analyse ist eine Online-Umfrage, die sich an die Verantwortlichen von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Bevölkerungsschutz richtet. Die Teilnahme an der Umfrage war bis zum 15. Januar 2021 möglich. Aktuell werden die Daten ausgewertet. Die Ergebenisse werden im Rahmen einer vfdb-Veranstaltung vorgestellt werden.

Geleitet wird Studie von Alexia Wunsch und Prof. Dr. Hendrik Rust von der Hochschule Karlsruhe. Zu den Initiatoren gehören neben Dirk Aschenbrenner auch Karsten Göwecke vom Referat 6 der vfdb und Thomas Zawadke, Vorstand in der Hilfsorganisation @fire.

 

Studie zur "Digitalen Transformation in der zivilen Gefahrenabwehr"

Laut der Studie hat über die Hälfte der Umfrageteilnehmer den Eindruck, dass das Thema der Digitalen Transformation in Ihrer Organisation „nie“ bis „eher selten“ diskutiert wird. Rund 95 Prozent sehen die Notwendigkeit, die Digitale Transformation innerhalb der eigenen Organisation (eher) voranzutreiben. Relativ weit verbreitet ist die Verwendung von Social-Media-Kanälen, wobei derartige Netzwerke überwiegend für eher alltägliche Aufgaben der Bürgerkommunikation und weniger für die Lageerkundung und Kommunikation in größeren Einsatzlagen genutzt werden.

Weit verbreitet ist ebenfalls die Nutzung privater Geräte und Software für Zwecke der zivilen Gefahrenabwehr, wie 62 Prozent der Befragten angaben. Über 40 Prozent verwenden sogar täglich private Hard- oder Software, überwiegend weil entsprechende Ausstattung in ihrer Institution nicht vorhanden ist.

An der Online-Umfrage waren rund 650 Teilnehmern vor allem von Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Technischem Hilfswerk beteiligt. Die Studie wurde gefördert durch die SafeInno Stiftung und beauftragt durch die vfdb sowie die Björn Steiger Stiftung. Durchgeführt wurde sie vom Safety Innovation Center.

Alle Ergebnisse und die vollständige Studie gibt es unter www.blaulicht.digital

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